OSI Referenzmodell
Latenzzeit mit Ping ermitteln (DSL Latenz 60 - 70 ms)
MAC Adressen mit Hilfe eines Netzwerkpings ermitteln
DNS-Server abfragen
DSL Geschwindigkeit optimieren
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Liste mit Port-Adressen
7 | Anwendungsschicht |
6 | Darstellungsschicht |
5 | Sitzungsschicht |
4 | Transportschicht |
3 | Vermittlungsschicht |
2 | Sicherungsschicht |
1 | Bitübertragungsschicht |
4 | Application Layer |
3 | Transport Layer |
2 | Internet Layer |
1 | Network Access Layer |
Klasse | Anzahl Hosts je NW | Anzahl Netzwerke | |||
---|---|---|---|---|---|
A | 1 | - | 126 | 16.777.214 | 126 |
B | 128 | - | 191 | 65.534 | 16.384 |
C | 192 | - | 223 | 254 | 2.097.152 |
D | 224 | - | 239 | Multicasting | |
E | 240 | - | 255 | Testzwecke |
10.0.0.0 | - | 10.255.255.255 | 1 NW der Klasse A |
172.16.0.0 | - | 172.31.255.255 | 16 NW der Klasse B |
192.168.0.0 | - | 192.168.255.255 | 256 NW der Klasse C |
ARP Cache Einträge werden nach zwei Minuten für ungenutzte Einträge
und 10 Minuten für genutzte Einträge gelöscht
z.B. mit PING eine Verbindung testen, und dann mit ARP -a kann man den Cache
Eintrag Anzeigen
ARP -s IP-Adresse MAC Adresse eine statische Eintrag erzeugen (der Eintrag wird
beim nächsten Booten gelöscht) erzeugen
ARP -d IP-Adresse eine statischen Eintrag löschen wenn der ARP Cache einen
ungültige Hardware Adresse enthält, kommt die Kommunikation mit dem
Remote Host wegen Zeitablauf nicht zustande. Durch die Einträge im ARP
Cache werden Rundsendungen verringert.
ICMP versucht Fehler zu meldet und Rückmeldungen bestimmter Bedingungen zu liefern. Router können eine ICMP Source Quench Nachricht senden, mit der ein TCP/IP Host aufgefordert wird, die Übertragungsgeschwindigkeit zu reduzieren, wenn die Datagramme zu schnell gesendet werden. IGMP Informationen werden an andere Router weitergeleitet, so daß jedem Router, der Multicasting unterstützt, bekannt ist, welche Host-Gruppe sich in welchem NW befindet. IGMP Pakete werden von IP- Datagrammen transportiert und sind daher unzuverlässig.
- bei IP handelt es sich um ein verbindungsloses Protokoll, das für die
Adressierung und die Steuerung von Paketen zwischen den Hosts verantwortlich
ist, die Bestätigung der Pakete ist Aufgabe einer höheren Transportschicht,
wie etwa TCP, daher ist IP unzuverlässig.
- Auf einem Router reduziert IP die TTL (Time to Live) um mind. eine oder mehr
Sekunden, wenn das Paket aufgrund einer Überbelegung des Routers stecken
bleibt
- wenn das Paket für das verwendete NW zu groß ist, kann es IP zu
kleineren Paketen fragmentieren.
- TCP ist ein zuverlässiges, verbindungsorientierter Zustellungsdienst, Socket Anwendungen verwenden eine eindeutige Anschlussnummer. Eine TCP Sitzung wird durch einen Dreier Handshake eingeleitet und beendet.
- Ping zeigt an, ob ein Netzknoten existiert und dessen IP-Schicht betriebsbereit ist
- ECHO Dienst "Port 7" baut eine Verbindung auf einer höheren Ebene
wie "ping" auf. Das Echo der Anwendungsschicht bewegt sich über die IP-Schicht,
mittels TCP und UDP, es deckt alle Schichten des Protokollstapels ab. Wenn
der ECHO test erfolgreich verläuft, arbeitet die Anwendung fehlerhaft, es leigt
nicht an dem Protokoll und der Netzverbindung.
-
CHARGEN Dienst "Port 19" Belastungstest, es wird eine ASCII-Zeichenfolge
gesendet. Man kann eine Verbindung testen, mit dem ständigen Datenfluss.
Vorsicht!! hohe Netzbelastung, nicht im Produktionsbetrieb benutzen.
- FINGER Dienst "Port 79" gibt Benutzerinformationen aus, die in
einer Datei auf dem Rechner gespeichert sind. So kann ein Systemverwalter
z.B. den Standort und den Namen eines Remote-Benutzers ermitteln. (muss aber
erst in der Datei hinterlegt werden).
- DISCARD Dienst "Port 9" Informationen die an einen Host gesendet
werden, werden ignoriert und verworfen. Auf diese Weise kann die Performance
von Netzen und Protokollen getestet werden, ohne das das Betriebssystem des
Host-Rechner nennenswerte Arbeitsbelastungen ausgesetzt ist.
- DAYTIME Dienst "Port 13" gibt Datum und Uhrzeit in ASCII-Format aus
Alle diese Dienste kann man mit TELNET testen z.B. CHARGEN Dienst
"telnet localhost 19"
- Windows
ping -l 500 -n 10 <Zieladresse>
- Linux
ping -s 500 -c 10 <Zieladresse>
- Windows
ping -n 1 192.168.1.255
- Linux
ping -b -c 1 192.168.1.255
nach dem Ping kann man mit arp -a den ARP-Cache anzeigen lassen, in dem die MAC und die IP aller Rechner im Netz verzeichnet sind.
- Mail-Exchanger abfragen
nslookup -qt=mx domain.tld
alle Einstellungen sind in Windows (XP) in der Registry zu setzen.
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters]
TcpWindowSize
unter Unix RWIN genannt, gibt an wieviel Byte der Sender ohne Empfangsbestätigung senden darf.
Microsoft schreibt als Faustformel 12 x (MTU des Adapters - 40)
vor. Das währen bei DSL 1492 - 40 = 1452 x 12 = 17424. Das recht für ISDN oder Modem, für DSL währe das zu wenig.
als Formel für die Berechnung des "TcpWindowSize" sollte man das Produkt aus Datenrate des Anschlusses in KByte/s und der Round Trip Time (RTT kann man mittels Ping zum DownloadServer ermitteln)
z.B DSL 2000 (240 KByte/s) und der Server hat eine RTT von 55ms (Minimum)
240 * 55 = 13200 WindowSize
empfohlen
240 * 330 = 79200 WindowSize
Bei VDSL 25MBit/s (2800 KByte/s) Download und 5MBit/s (580 KByte/s) Uploade empfielt sich eine "TcpWindowSize" von 1MByte. das reicht für Server die einen Ping von 330ms haben.
2. Version zur Berechnung der Window Size
für Downloads
Window Size=Downstream-Rate in Byte pro Sekunde / 3
für VOIP
Window Size=Downstream-Rate in Byte pro Sekunde / 10
Einstellungen für einen Apple mit 25MBit/s DSL
sudo sysctl -w net.inet.tcp.recvspace=1075200 sudo sysctl -w kern.ipc.maxsockbuf=2048000
mit "net.inet.tcp.recvspace" wird beim Apple der RWIN Wert gesetzt, da der reservierte Socket-Speicher nicht reicht, muss dieser durch "kern.ipc.maxsockbuf" auch noch vergrössert werden.
Tcp1323Opts
schaltet Window Scaling und Timestamps
0 = deaktiviert Window Scaling und Timestamps
1 = nur Window Scaling
2 = nur Timestamps
3 = aktiviert Window Scaling und Timestamps (Standard)
Timestap ist wichtig, wenn eine sehr große "TcpWindowSize" genutzt wird.
DefaultTTL
"Time to Live" TTL sollte auf 128 gesetzt sein und nicht kleiner wie 64, da sonst ein enfernter Server nicht erreicht werden kann.
MTU
"Maximum Transmisson Unit" die maximale Größe eines IP-Paketes mitsamt IP-Header und Nutzdaten. Die MTU wird zum berechnen der MSS (Maximum Segment Size) genutzt.
MSS = MTU - 20Byte TCPHeader - 20Byte IPHeader
MTU wird unter der GUID des Adapters "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\Interfaces" gesetzt, die GUID des DFÜ-Adapters findet man im letzten Eintrag unter "IpConfig"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\Adapters\NdisWanIp] "IpConfig"
- MTU größe für PPPOE = 1492 Byte
ping -n 2 -f www.t-online.de -l 1464
1464 + 28 = 1492 (MTU für PPPOE)
-n - Anzahl der ECHO Anforderungen
-f - nicht fragmentieren
-l - Pufferlänge
- Standard MTU im LAN
ping -n 2 -f 192.168.17.1 -l 1472
1472 + 28 = 1500 (28 Byte für das Protokoll)
- MTU über IPSec VPN
ping -n 2 -f 192.168.17.1 -l 1272
1272 + 28 = 1300 (28 Byte für das Protokoll)
DSL Anschluss | Durchsatz (KByte/s) | RTT | min. WindowSize (Byte) |
---|---|---|---|
DSL-50000 | ca. 6000 | 300 | 1 800 000 |
DSL-25000 | ca. 3000 | 300 | 900 000 |
DSL-16000 | ca. 2000 | 300 | 600 000 |
DSL-6000 | ca. 720 | 300 | 216 000 |
DSL-2000 | ca. 240 | 300 | 72 000 |