Symptom:
Sie haben Ihre Rootpartition mit reiserfs formatiert. Das installierte System
läßt sich nun nach der Installation nicht booten. Stattdessen erscheint
eine Fehlermeldung ähnlich wie diese
Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:03
Vorgehen:
Booten Sie Ihr installiertes System mithilfe der Installations-CD und loggen
Sie sich als superuser root ein. Mounten Sie Ihre Windows-Partition und kopieren
Sie aus dem Verzeichnis /boot die Datei initrd in das loadlin-Verzeichnis, z.
B. mit einem Befehl ähnlich diesem (die Pfadangaben bitte auf Ihr System
abstimmen)
mount /windows/c cp /boot/initrd /windows/c/loadlin
Parameter beim start von Loadlin eintragen "initrd=C:\Loadlin\initrd"
z.B:
loadlin zimage root=/dev/hdc2 initrd=C:\Loadlin\initrd mem=0x20000000 vga=3 lang=german
Modul Reiserfs muß unter /etc/rc.config eingetragen sein
Version: 1
Tomsrtbt Linux BootDisk laden, System von FloppyDisk booten, oder eine LiveCD z.B. Knoppix o.ä.
mkdir /hd mount -t ext2 /dev/hda* /hd vi /hd/etc/shadow Zeile mit 'root' suchen und Eintrag zwischen ersten und zweiten ' : ' löschen (I = Zeile berbeiten, ESC :x = Speicher der Datei, ESC :q! = ohne speichern verlassen) sync CD / umount /dev/hda* reboot
Anmeldung beim nächsten Neustart ist ohne Passwort, das Passwort muss dann wieder neu eingerichtet werden durch passwd username.
Version: 2
am Bootprompt von LILO oder Grub, das System mit den Parameter init=/bin/sh
starten, dann das Rootfilesystem zum schreiben freigeben
mount -n -o remount,rw /
und das neue Passwort mittels passwd
setzen. Dann das Rootfilesystem wieder auf Readonly setzen mittel
mount -n -o remount,ro /
und anschliessend neu booten.
einen zweiten Benutzer root anlegen
wieder muss man von einer LiveCD booten und die Partition mounten.
chroot /dev/hda? useradd -u o admin
der neue User heist admin und hat die gleichen Rechte wie der User root.
1. LILO in der Linux Root-Partition (z.B. /dev/hdc2) installieren, nicht in den MBR!
Datei /etc/lilo.conf
# LILO Konfigurations-Datei
# Start LILO global Section
boot=/dev/hdc2 # Installationsziel
backup=/boot/boot.hdc2.980428 # Backup für vorigen Bootsek.
prompt
timeout=100 # Warten am Prompt: 10 s
vga = normal # force sane state
# End LILO global section
# Linux bootable partition config begins
image = /vmlinuz # default image to boot
root = /dev/hdc2 # Root-Partition hierher!
label = Linux
# Linux bootable partition config ende
2. Kopieren des Bootblockes einer Diskette oder einer Partition in die Datei
bootsek.lin
dd if=/dev/fd0 bs=512 count=1 of=/HD/c/bootsek.lin
dd if=/dev/hdc2 bs=512 count=1 of=/HD/c/bootsek.lin
3. Eintrag in boot.ini auf Laufwerk C:
C:\bootsek.lin="Linux"
Beim mounten von Windows-Freigabe, bekommen man folgende Fehlermeldung: "session
setup failed: ERRDOS - ERRnoaccess (Access denied.)". Benutzername und
Kennwort wurden genau überprüft. Mit Windows 98 war das Mounten noch
problemlos möglich.
mount -t smbfs -o username=<Name>,password=<pass> //<Windows-Rechner>/<Freigabe>
/windows
einen unter Windows freigegebenen Ordner mounten, hier in das Linux-Verzeichnis
"windows". Besagte Fehlermeldung taucht auf, wenn Windows die Authentifizierung
nicht akzeptiert.
Seit Windows NT 4 gibt es den Registry-Schlüssel
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Netlogon\Parameters]
"requiresignorseal"=dword:00000000
Seit Windows XP ist dieser Schlüssel nicht mehr standardmäßig
mit dem Wert "0" versehen - also ausgeschaltet -, sondern mit dem
Wert "1" aktiviert.
Der Eintrag bewirkt, dass Windows nur mit einer eigenen Verifizierung im Netzwerk
angemeldet werden kann.
Da Microsoft aus Sicherheitsgründen den genauen Ablauf dieser Verifizierung
geheim hält, kann Samba mit dieser Sicherheitsstufe nichts anfangen. Sie
können also den Wert des Registry-Eintrags auf "0" setzen. Danach
sollte die Anmeldung problemlos klappen. Beachten Sie, dass es bei einer Anmeldung
im Netzwerk sowohl unter Windows als auch unter Linux auf die korrekte Groß-
und Kleinschreibung ankommt.
Die Schriften müssen in das Verzeichnis /usr/share/fonts/default/TrueType
kopiert werden, der Pfad muß in der xfs-Konfigurationsatei /usr/X11R6/lib/X11/fs/config
eingetragen sein, wenn nicht muß der Eintrag dem Front-Verzeichnis hinzugefügt
werden.
- Pakete installieren
apt-get install ttmkfdir msttcorefonts
in /etc/X11/XF86Config-4 noch eintragen
FontPath "/usr/lib/X11/fonts/TrueType"
TTF Fonts
1: checking for KDE... configure: error:
in the prefix, you've chosen, are no kde headers installed. This will fail.
So, check this please and use another prefix!
./configure --prefix=/opt/kde3
2: checking for kde headers installed... configure: error: your system is not
able to compile a small KDE application!
Check, if you installed the KDE header files correctly.
rm config.cache
export KDEDIR=/opt/kde3
export QTDIR=/usr/lib/qt-2.3.1
./configure --prefix=/opt/kde3
3: bei wirklich sturen configure-scripts hilft irgendwie nichts als das editieren
desselben:
an passender stelle etwas in der art von
kde_appsdir="\$(prefix)/share/applnk"
kde_bindir="\$(prefix)/X11R6/bin"
kde_cgidir="\$(prefix)/lib/cgi-bin"
kde_confdir="\$(prefix)/etc/kde"
kde_datadir="\$(prefix)/share/apps"
einfügen.
1. Variablen in etc/profile setzen siehe oben
2. QT-Version nach /usr/local/qt entpacken oder Linke setzen
2. "make linux-g++-shared" im qt Verzeichnis /usr/local/qt ausführen
3. make
Für einen Mailserver kann es notwendig sein, Benutzer anzulegen, die sich nicht direkt am System anmelden können. Bei dem erstellen des Benutzers einfach "/bin/false" als Login-Shell zuweisen.
Von http://www.debian.org das Image von der Minimalinstallation herunterladen, Installieren und dann mit "dselect" weitere Pakete nachinstallieren.
lokale Eintrag erzeugen
mkdir /Install/debs/
cd /Install
dpkg-scanpackages debs /dev/null | gzip > debs/Packages.gz
Eintrag sources.list "deb file:/Install debs/"
Nach dem Upgrade von v2.2 auf v2.4, kann man sich nicht mehr zu einigen Web-Servern
connecten (connection refused)?
Die Ursache ist, daß in den derzeit aktuelleren 2.4 Kernel ECN (Explicit
Congestion Notification, RFC 2481, aka the "Sally Floyd Bit") per
default eingeschaltet ist. Leider kommt es nicht sehr selten vor, daß
einzelne Sites von ahnunglosen Administratoren falsch konfiguriert sind, und
davorgeschaltete Router/Firewalls naiverweise alle ICMP packets filtern, was
zu dem Problem führt.
- Testen ob ECN auf dem System aktiv ist
cat /proc/sys/net/ipv4/tcp_ecn
wenn als Antwort eine "1" kommt, ist
ECN aktiv
-
Ein momentaner "Workaround" ist ECN zu disablen mit
# echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_ecn
oder
# sysctl -w net.ipv4.conf.default.tcp_ecn=0
oder dauerhaft eintragen in /etc/sysctl.conf.
man kann auch die Option wieder aus dem Kernel entfernen. Unter
"Networking options
/ IP: TCP Explicit Congestion Notification support" deaktivieren.
in der Adresszeile about:config
eingeben um die Seite der Konfigurationsoptionen aufzurufen, den Wert browser.tabs.showSingleWindowModePrefs
auf true setzen, dann im Menü unter Extras/Einstellungen Erweitert - Links, die das Öffnen in
markieren.
/usr/lib/mozilla/plugins - Mozilla Plugin Verzeichnis
für die Java Unterstützung einen sym. Link erstellen und Java als Plugin zur Verfügung stellen
cd /usr/lib/mozilla/plugins; ln -s /usr/local/jre1.5.0_01/plugin/i386/ns7-gcc29/libjavaplugin_oji.s
Bei Problemen beim automatischen mounten, kann es helfen erst einmal zu kontrollieren ob es unter Debian die Gruppe "plugdev" gibt und ob der User in dieser Gruppe ist.
groupadd plugdev gpasswd -a Benutzer plugdev
- die Regel dafür steht in der Date /etc/dbus-1/system.d/hal.conf
<policy group="plugdev"> <allow send_interface="org.freedesktop.Hal.Device.Volume"/> <allow send_interface="org.freedesktop.Hal.Device.Volume.Crypto"/> </policy>
modprobe -r psmouse modprobe psmouse proto=imps resetafter=1
#/etc/modprobe.d/psmouse options proto=imps resetafter=1
#/boot/grub/menu.list kernel ... psmouse.proto=imps psmouse.resetafter=1
keine Sound Ausgabe nach aufwachen des Rechners aus dem StandBy
folgende Dateien ergänzen:
/etc/default/acpi-support STOP_SERVICE="alsa"
/etc/modprobe.d/snd-hda-intel.modeprobe und /etc/modprobe.d/alsa.base
options snd-hda-intel model=xxx
Welches Model im Rechner steckt, zeigt aplay -l
Karte 0: Intel [HDA Intel], Gerät 0: ALC260 Analog [ALC260 Analog]
wenn die Ausgabe so aussieht, ist das Model eine ALC260, so muss der Eintrag so erfolgen.
options snd-hda-intel model=ALC260